Der Planungs-, Bau-, Umwelt- und Brandschutzausschuss empfiehlt einstimmig (11 Ja-Stimmen):

 

1.  Zum Thema Fracking wird eine öffentliche Informationsveranstaltung durchgeführt, an der sämtliche politische Vertreter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können.  

 

2.  Nach dieser Informationsveranstaltung wird empfohlen, sich der Resolution des Landkreises Osnabrück zum Thema Fracking anschließen.

Samtgemeindebürgermeister Selter nimmt Bezug auf die Beschlussvorlage und erklärt, dass die rechtlichen Möglichkeiten der Kommunen, auf eventuelle Probebohrungen Einfluss zu nehmen, sehr begrenzt sind, weil hier das Bergrecht gelte.

 

Beigeordneter Brandt schlägt vor, eine Informationsveranstaltung mit Referenten zum Thema Fracking für Ratsmitglieder und Bürger durchzuführen. Anschließend sollte angeregt werden, in allen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Fürstenau und der Samtgemeinde selbst einen gleichlautenden Beschluss zu fassen.

 

Ratsherr Spree äußert seine Überraschung darüber, dass Fürstenau vom Fracking betroffen sein könnte. Dem Vorschlag vom Beigeordneten Brandt könne er sich anschließen. Er regt an, eventuell den Beschlusstext des Kreistages zu übernehmen.

 

Ratsherr Sievers teilt mit, dass für einen Vortrag im Rahmen einer Informationsveranstaltung jemand von der Bürgerinitiative Artland zur Verfügung stünde.

 

Ratsherr Hummert regt an, eine Stellungnahme zum Thema Fracking vom  Wasserverband Ber-senbrück anzufragen.

 

Samtgemeindebürgermeister Selter stellt anschließend den Beschluss des Kreisausschusses des Landkreises Osnabrück vor.