Der Jugend- und Kulturausschuss empfiehlt einstimmig (11 Ja-Stimmen):

 

Der Bericht von Frau Rolf wird zur Kenntnis genommen.

 

 

 

Frau Sabrina Rolf stellt sich den Ausschussmitgliedern zunächst persönlich vor und gibt einen Überblick über ihre bisherigen beruflichen Tätigkeiten sowie ihren beruflichen Werdegang.  Sie berichtet über die im Bereich der Jugendpflege von ihr seit Januar 2012 aufgenommenen Tätigkeiten und gibt einen Überblick über die Schwerpunkte ihrer Arbeit bis Sommer 2012. Zum Abschluss ihrer Ausführungen händigt sie den Ausschussmitgliedern eine Arbeitsplatzbeschreibung sowie ihre Visitenkarte aus. Der wesentliche Inhalt ihrer Ausführungen ist der beigefügten Anlage zu entnehmen. Außerdem werden die Arbeitsplatzbeschreibung sowie die Visitenkarte dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Auf Anfrage von Beigeordneten Freye teilt Frau Rolf mit, dass sie mit ihrer Arbeit und den Projekten Jugendliche sämtlicher Altersgruppen ansprechen möchte und ihre Tätigkeiten sich daher sehr vielfältig und gemischt gestalten.

 

Ratsherr Trütken nimmt Bezug auf die Arbeitsplatzbeschreibung und hält eine Ausweitung der dezentralen Jugendarbeit für sehr wichtig. Die aufsuchende Jugendarbeit hat nach seiner Ansicht eine Schnittstellenfunktion.

 

II. stellv. Vorsitzender, Beigeordneter Hampel, hält die aufsuchende Jugendarbeit ebenfalls für sehr wichtig. Er weist darauf hin, dass es bisher an Angeboten für Jugendliche fehlt und sie daher gezwungen sind, sich auf öffentlichen Plätzen oder privat zu treffen. Ein wichtiges Standbein für die Jugendlichen sei die Discothek „Bumerang“ in Fürstenau gewesen. Nach der Schließung sollte verstärkt nach einem Ausgleich hierfür gesucht werden.

 

Ratsfrau Übing hält es für wichtig, die Eltern der Jugendlichen, insbesondere von Aussiedler- und Migrantenkindern, mit in die Jugendarbeit einzubinden. Nur so können sie ihre Kinder auf die bestehenden Angebote hinweisen. 

 

Auf die Frage von Herrn Achteresch nach der Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen  teilt Frau Rolf mit, dass von ihr bereits Kontakt zum Stadtjugendring und zahlreichen anderen Vereinen aufgenommen wurde, dieser in nächster Zeit jedoch noch ausgeweitet wird. Eine bessere Vernetzung der Vereins- und Jugendarbeit sei ein wichtiges Ziel der Jugendarbeit.