Das Büro plankontor wird entsprechend der eingereichten Vorplanungen beauftragt, die endgültigen Planungen für die Antragstellung des zentralen Busbahnhofs zu erstellen und dies mit der PLANOS abzustimmen.
Im Rahmen des Dorferneuerungsprozesses und der diesem zugrunde liegenden Planungen ist im Arbeitskreis Dorferneuerung sehr intensiv, differenziert und ausführlich über die Verlegung des Busbahnhofs vom Standort „Am Schützenplatz“ zum Standort „Bahnhofstraße“ auf dem Gelände des Schuppens der Raiffeisen gesprochen worden. In diese Planungen und Überlegungen ist die PLANOS intensiv einbezogen worden.
Alle Überlegungen im Vorfeld gehen und gingen davon aus, an einem Ort den Schüler- und Nahverkehrein- und –ausstieg zu organisieren. Dabei ist klar, dass die derzeitige verkehrsrechtliche Regelung an der Bushaltestelle an der Kreissparkasse mit dem riesigen Rückstau eine verkehrstechnisch völlig unzureichende Lösung darstellt. Mit dem Ziel, an der „Bahnhofstraße“ einen zentralen Busbahnhof zu erstellen, wird auch verbunden sein, sämtliche anderen Bushaltestellen, z. B. rund um das Gemeindebüro, aufzuheben, um so einen zentralen Ort zu haben. Mit der PLANOS ist im Vorfeld abgestimmt, dass die Gemeinde Bippen bis Ende Februar einen rechtsverbindlichen Plan bei der Niedersächsischen Landes-nahverkehrsgesellschaft einzureichen hat, um den Ausbau und den damit verbundenen Grunderwerb mit bis zu 75 % gefördert zu bekommen. Vor diesem Hintergrund, der seit langem zwingenden Erforderlichkeit, hier verkehrstechnisch etwas zu leisten, und der damit verbundenen Perspektive, die Straße „Am Schützenplatz“ vom Durchgangsverkehr auf den Anliegerverkehr zu reduzieren, kann gesamtgemeindlich sehr viel erreicht werden. Von daher wird vorgeschlagen, dass das Büro plankontor die Planungen mit der PLANOS für die Antragstellung bei der Landesnahverkehrsgesellschaft entwickelt.
Bürgermeister Tolsdorf erklärt, dass am 19.12.2011 ein Termin mit der PLANOS vereinbart wurde, um die Angelegenheit detailliert zu besprechen.
Herr Nyenhuis ergänzt, dass dieses Vorhaben aus der Dorferneuerung entstanden ist und sich die Arbeit im entsprechenden Arbeitskreis als sehr konstruktiv erweist. Er erklärt, dass die Haltestelle an sich nicht über die Dorferneuerung förderfähig ist, evtl. jedoch die erforderlichen Anpflanzungen in dem Bereich. Eine weitere Anregung aus dem Arbeitskreis Dorferneuerung betrifft die Sanierung der Haltestellen in den Ortsteilen; hier sollte möglichst in 2012 das Gespräch mit den Bürgern gesucht werden und ggf. auch über Folgearbeiten nachgedacht werden.
Herr Wissmann ergänzt, dass eine entsprechende Bürgerversammlung im März 2012 stattfinden sollte. Frau Elbers regt an, auf diese Versammlung möglichst auch in der Presse hinzuweisen.
Der Rat beschließt einstimmig (12 Ja-Stimmen):