Herr Bothe vom Nieders. Städtetag bedankt sich für die Einladung und übermittelt die Grüße des Präsidiums. Seine heutige Anwesenheit hat den Anlass, den Ersten stellv. Bürgermeister Karl Krieger für seine 25-jährige Ratszugehörigkeit zu ehren.

Zuvor stellt er kurz den Nieders. Städtetag als kommunalen Spitzenverband, dem 128 Städte und Gemeinden angehören, vor. Der Verband repräsentiert rd. 60 % der Einwohner und Einwohnerinnen des Landes Niedersachsen.

Er geht auf das ehrenamtliche Engagement im Gemeinwesen sowie auf die Bedeutung der Kommunalen Selbstverwaltung ein. Die Idee, dass Bürgerinnen und Bürger die Entwicklung der Gemeinden selbst in die Hand nehmen sollen, stammt bereits aus dem Jahre 1808 von Freiherr vom und zum Stein. Weiterhin führt er aus, dass die Arbeit als Ratsmitglied ehrenamtlich ist. Es handelt sich um eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit, die aber auch viel Zeitaufwand erfordert und manchmal auch Ärger mit sich bringt. Dazu zitiert Herr Bothe Ringelnatz: „Willst du in Ruhe und Frieden leben, lass dir kein Ehrenamt geben.“

Herr Bothe überreicht Herrn Ersten stellv. Bürgermeister Krieger die Ehrenurkunde in der der Nieders. Städtetag den Dank und die Anerkennung für den langjährigen und selbstlosen Einsatz für die kommunale Selbstverwaltung ausspricht.

Erster stellv. Bürgermeister Krieger bedankt sich und betont, dass er sich gerne für die Bürger eingesetzt hat. Er habe nicht „von außen kritisieren“, sondern „mit gestalten“ wollen.

 

Bürgermeister Gans ehrt Beigeordneten Winfried Knocks zum 35-jährigen Ratsjubiläum und Ersten stellv. Bürgermeister Karl Krieger zum 25-jährigen Ratsjubiläum.

Beigeordneter Knocks ist von seiner 35-jährigen Tätigkeit als Ratsmitglied außerdem 34,5 Jahre Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Erster stellv. Bürgermeister Krieger ist von seiner 25-jährigen Tätigkeit als Ratsmitglied 15 Jahre Erster stellv. Bürgermeister.

 

Bürgermeister Gans spricht den Jubilaren Dank und Anerkennung aus für die geleistete Arbeit in den verschiedenen Gremien. Er überreicht zusammen mit Stadtdirektor Selter die Ehrenurkunden der Stadt Fürstenau sowie einen Blumenstrauß und einen Gutschein.

 

Um 18.25 Uhr wird die Sitzung vom Vorsitzenden kurz unterbrochen, damit die Vertreterin der Presse ein Foto machen kann.

 

Die Ehrung von Beigeordneten Oldenhage, der heute entschuldigt fehlt, wird in der konstituierenden Sitzung Anfang November 2011, nachgeholt.