Der Rat beschließt mit 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung:

 

Die Straße „Am Boll“ wird mittels eines herausnehmbaren Pfostens für den PKW-Verkehr in Höhe der katholischen Kirche gesperrt. Eine entsprechende Beschilderung ist einzurichten.

Die Straße „Am Boll“ war bis vor ca. 15 Jahren mittels eines herausnehmbaren Absperrpfostens abgesperrt.  Dieser Pfosten wurde jeweils zu Beerdigungen entfernt, um die Straße passierbar zu machen.

 

Zutreffend sind die Ausführungen des Antragstellers Nichting, dass die Straße neben Pkw auch zum Teil von Busen der Firma Büscher genutzt wird, die Kinder vom Leuchtturm und dem Kindergarten abholen. Die Firma Büscher ist bereits mehrfach darauf hingewiesen worden, dies aus Sichergründen zu unterlassen, was aber leider nicht immer eingehalten wird.

 

Der Verwaltungsausschuss hat den TOP ohne Abgabe einer Beschlussempfehlung an den Rat gegeben.

 

Ratsherr Kamp befürwortet für die SPD/UWG/Gruppe die Sperrung, er empfiehlt einen gut herausnehmbaren Pfosten mittig zu setzen.

 

Beigeordneter Bertke weist darauf hin, dass eine Sperrung lediglich PKW und Busse ausschließen kann, die Gefahr für die Kinder bleibt durch motorisierte Zweiradfahrer insbesondere aber auch durch die Kreuzung an der Leichenhalle und durch Verkehrsteilnehmer, die die Regeln nicht beachten,  erhalten.

 

Ratsherr Hömme verweist auf ein noch vorhandenes Straßenverkehrsschild „Sackgasse“, dass die Straße „Am Boll“ immer als solche ausgewiesen hat. Er hält die Sperrung für gut, der Pfosten sollte jedoch bereits sichtbar in Höhe der Kirche gesetzt werden.