Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 7

  1. Die Rampe an der Ladestraße auf dem Gelände der Fa. Huntenburg wird in Eigenleistung durch den Bauhof der Gemeinde Bippen entfernt.
  2. Mit Herrn Huntenburg ist eine entsprechende vertragliche Vereinbarung abzuschließen, die das Vorhaben des Heimatvereins zur Errichtung eines Ausstellungsgebäudes für eine Dampfmaschine ermöglicht.
  3. Im Rahmen der Dorferneuerung sind über eine entsprechende Bauleitplanung die Voraussetzungen für die Herrichtung eines Busparkplatzes pp. am Draisinenbahnhof / Ladestraße zu schaffen.

Am Draisinenbahnhof ist auch der Busparkplatz auf dem Gelände der Fa. Huntenburg. Des Weiteren ist die alte Rampe baufällig und der Heimatverein möchte neben dem Büdski direkt auf den Bahngleisen ein Gebäude für die alte Dampfmaschine für die Öffentlichkeit einsehbar aufbauen. Um dies aufzubauen, müsste die Rampe entfernt werden; auch für die öffentliche Parkplatznutzung ist eine Vereinbarung mit dem Grundstückseigentümer anzustreben. Bei einer entsprechenden öffentlichen Nutzung als Parkplatz zwischen Eigentümer und der Gemeinde wäre auch eine zukünftige Gestaltung der Gesamtfläche im Rahmen von Dorferneuerung möglich. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass der Heimatverein möglichst bald mit der Baumaßnahme beginnen möchte, sollte im Einvernehmen mit dem Grundstückseigentümer Huntenburg die Rampe abgebrochen werden.

Bürgermeister Tolsdorf schlägt daher vor, die Rampe mit „Bordmitteln“ der Gemeinde zu entfernen und eine entsprechende vertragliche Vereinbarung mit dem Grundstückseigentümer Huntenburg zu schließen.

 

Herr Nyenhuis erklärt, dass die angesprochenen Maßnahmen für die Herrichtung des Ausstellungsraums für die Dampfmaschine ausreichend sind, dass aber im Rahmen der Dorferneuerung umfangreichere Maßnahmen erforderlich sind. Ein Busparkplatz müsste auch für den Linienverkehr nutzbar sein, um die Straße „Am Schützenplatz“ zu entlasten; das wiederum hätte zur Folge, dass dieser Platz dann von beiden Seiten befahrbar sein muss. Dazu sollten dann die Grundstücke der Raiffeisen mit genutzt und in die Planungen der Dorferneuerung einbezogen werden. Es sind also entsprechende Verhandlungen und Vereinbarungen mit Huntenburg und der Raiffeisen erforderlich; diese Planungen würden dann den Schwerpunkt der Dorferneuerung darstellen.

 

Bürgermeister Tolsdorf erklärt dazu, dass zunächst die Verhandlungen bzgl. des Vorhabens des Heimatvereins geführt und dann die weiteren Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung geplant werden sollten.


Der Jugend-, Sport- und Fremdenverkehrsausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig (7 Ja-Stimmen):