Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 10

Der Jugend- und Kulturausschuss empfiehlt einstimmig (10 Ja-Stimmen):

 

Der Bericht des Jugendpflegers wird zur Kenntnis genommen.


Herr Alfons-Julius Bruns, Jugendpfleger der Samtgemeinde Fürstenau, gibt einen Überblick über die Projekte und Aktionen des vergangenen Jahres.  Der wesentliche Inhalt seiner Ausführungen ist aus der beigefügten Anlage zu entnehmen.

 

Auf die Frage von Beigeordneten Spree nach dem Fortbestand des Lernstandortes Grafeld teilt Jugendpfleger Bruns mit, dass die Strukturen und Aktivitäten des Lernstandortes Grafeld derzeit neu entwickelt werden. Er berichtet, dass die fehlende Infrastruktur des Lernstandorte Grafeld durch die künftige Zusammenarbeit mit dem Stift Börstel aufgewertet werden kann.

 

Beigeordneter Trütken bewertet die Arbeit des Jugendpflegers insgesamt als positiv, ist jedoch der Ansicht, dass sich seine Tätigkeiten bisher hauptsächlich auf den Kuhlhoff beschränken. Er regt an, die Jugendarbeit im Bereich der Samtgemeinde Fürstenau zu aktivieren.

 

Samtgemeindebürgermeister Selter teilt mit, dass von der Verwaltung derzeit ein neues Konzept für die Lernstandorte Grafeld und Biene erarbeitet wird. Er berichtet, dass die Aufwertung der bestehenden Infrastruktur sowie die Aktivierung der bisherigen Tätigkeiten hierbei ebenso wie die Frage der künftigen Trägerschaft und die Möglichkeiten einer ehrenamtlichen Unterstützung mit in die Überlegungen einfließen.

Weiterhin berichtet er über die für den Bereich der aufsuchenden Jugendarbeit gebildete Präventionsgruppe, der u.a. auch die  Polizei Bersenbrück und der Jugendpfleger angehören. Außerdem teilt er mit, dass für eine Verbesserung der Angebote für Jugendliche sowie zur allgemeinen Aktivierung der Jugendarbeit ebenfalls Überlegungen angestellt werden und ein Konzept erarbeitet wird.