Bürgermeister Brandt gibt eine Übersicht der Geburtszahlen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden von 2006-2009. Der demografische Wandel ist auch in Berge angekommen. Der Mittelwert der Jahre 2006-2009 weist einen Verlust von – 1 aus, der Mittelwert der Jahre 2005 – 2008 hatte einen Zuwachs von + 5, bei der Aufstellung sind die Sterbefälle nicht berücksichtigt.

 

 

Der Ansatz des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2010 sah, so Bürgermeister Brandt einen Verlust aus Verwaltungstätigkeit in Höhe von 79.400 € vor. Positiv ist zu vermelden, dass in 2010 kein Verlust entstehen wird, es wird aller Voraussicht nach Überschuss erwirtschaftet werden. Die Steuereinnahmen sowohl der Gemeindanteil an der Einkommensteuer als auch die der Gewerbesteuer liegen über dem Ansatz, abzuwarten bleibt das Ergebnis der Jahresrechnung.

 

Es wird eine Übersicht über die Kreisumlagesätze des Jahres 2009 zur Kenntnis gegeben. Mit 47 Prozentpunkten liegt der Landkreis Osnabrück im Mittel der Landkreise.

 

Der Umbau des Gemeindebüros an der Tempelstraße geht zügig voran. Anfang Januar ist der Umzug des Bürgerbüros geplant, welches zukünftig über den Haupteingang des Gebäudes zu erreichen ist.

 

Bürgermeister Brandt verweist auf den heutigen Beitrag zum schnellen Internet in der Presse. Zum einen baut die Firma Osnatel in der Gemeinde Bippen ein Glasfasernetz aus, das auch in das Telekom-Netz eingespeist wird. Diese Verkabelungsarbeiten werden vom Landkreis Osnabrück bezuschusst. Ein Großteil dieser Verbindung wird auch über den Knotenpunkt Berge laufen. Der Mobilfunkbetreiber Vodafone, früher Mannesmann (D2-Netz) mit dem Funkturm auf Berghausen konnte UMTS 2 Lizenzen erwerben und wird als eine der ersten Gemeinden Berge mit entsprechender LTE Technik versorgen. Die Versorgung geht ohne große Verkabelung und soll ähnlich der schnellen Glasfaser die Kunden mit schnellem Internet versorgen können. Vodafone hofft, die Anlage möglichst schnell in Betrieb nehmen zu können.

 

Beigeordneter Bertke weist darauf hin, dass aufgrund unterschiedlicher Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten ein Vergleich der Kreisumlagen nur über die Prozentumlagepunkte nicht möglich ist.